Namibia Rundreise für Selbstfahrer:
Highlights zum Kennenlernen

Heute geht es weiter in Richtung Norden zum Waterberg Nationalpark. Seit 1972 steht das Gebiet um den Waterberg unter Naturschutz, insgesamt eine Fläche von rund 400 km2. Es wurden bedrohte Tierarten im Park angesiedelt, unter anderem Breit- und Spitzmaul-Nashörner, Rappen- und Pferdeantilopen sowie Streifengnus. Das 50 km lange Waterberg Plateau erhebt sich rund 200 m aus der Ebene. Während es oben auf dem Plateau sehr trocken ist, gibt es am Fuße viel Oberflächenwasser und kräftige permanente Quellen. Die Vegetation ist darum hier vergleichsweise üppig grün und besonders artenreich.

Tageskilometer: ca. 245 km
Unterkunft: Waterberg Region, Übernachtung inkl. Frühstück und Abendessen

Heute fahren Sie in die Nähe von Grootfontein. Unternehmen Sie einen kleinen Abstecher zum Hoba Meteoriten. Auf dem Gelände der Farm “Hoba” liegt einer der größten je gefundenen Meteoriten. Der 3 m lange und 50 Tonnen schwere Koloss schlug vor etwa 80.000 Jahren hier auf. Lohnenswert ist auch ein Besuch des Heimat- und Geschichtsmuseums im alten Fort von Grootfontein. Heute übernachten Sie auf einer Gästefarm, wo Sie noch ein ganz besonderes Natur-Highlight erwartet. Es werden Rundgänge durch die drittgrößte Höhle Namibias angeboten. Erforschen Sie die 38 m tiefe Höhle und bewundern die Stalaktiten und Stalagmiten.

Tageskilometer: ca. 170 km
Unterkunft: Grootfontein, Übernachtung inkl. Frühstück

4. Tag Grootfontein – Etosha Nationalpark

Ein Highlight der Namibia Rundreise für Selbstfahrer ist die heutige Fahrt in den berühmten Etosha Nationalpark. Nachdem Sie das Lindequist Gate passiert haben, beginnt Ihre ganz persönliche Pirschfahrt. Sie fahren in Richtung Westen zum Halali Camp, das im zentralen Teil des Etosha Nationalparks liegt. Wer sich nach der Fahrt erfrischen möchte, hat dazu im Pool der Unterkunft Gelegenheit. Eine beleuchtete Wasserstelle bietet die Möglichkeit, Etoshas Wildtiere auch nachts zu beobachten.

Tageskilometer: ca. 235 km
Unterkunft: Im Etosha Nationalpark, Übernachtung inkl. Frühstück

5. Tag Etosha Nationalpark

Weiter geht’s auf Safari durch den Etosha Nationalpark. Dornsavanne, Grasland, Trockenwälder und die 5.000 km2 große Salzpfanne, welche sich in regenreichen Zeiten mit Wasser füllt, prägen das Landschaftsbild des über 20.000 km2 großen Etosha Nationalparks. Die große Vielfalt der Landschaft ermöglicht den enormen Tierreichtum. Über 100 Säugetierarten sind hier beheimatet. Darunter natürlich auch 4 (Elefant, Leopard, Löwe und Nashorn) der sogenannten Big 5.

Tageskilometer: ca. 90 km
Unterkunft: Am Etosha Nationalpark, Übernachtung inkl. Frühstück

6. Tag Etosha Nationalpark

Der heutige Tag steht ganz im Zeichen der Tierbeobachtungen. Zahlreiche Wasserstellen locken die vielen verschiedenen Wildtiere an. Nahezu die gesamte Palette an afrikanischem Großwild ist im Park vertreten. Die Wildtiere ziehen an Ihnen vorbei, aber die unvergesslichen Eindrücke werden bleiben.

Unterkunft: Am Etosha Nationalpark, Übernachtung inkl. Frühstück

7. Tag Etosha Nationalpark – Damaraland

Morgens haben Sie noch die Möglichkeit eine Safarifahrt zu unternehmen bevor Sie das Reich der Tiere verlassen und auf Ihrer Namibia Selbstfahrer Reise in das karge, aber faszinierende Damaraland reisen. Nach wie vor wird es überwiegend von den Damara bewohnt, die zusammen mit den San, zu den ältesten Einwohnern Namibias zählen. Während der Fahrt stoßen Sie immer wieder auf grandiose Landschaften mit bizarren Bergen und weiten steinigen Ebenen. Wir empfehlen einen Stopp an der außergewöhnlichen Fingerklippe im wundergschönen Ugab Tal einzuplanen. Die Fingerklippe ist eine Felsnadel, die durch Erosion aus 30 Millionen Jahre alten Kalksteinschichten entstanden ist.

Tageskilometer: ca. 200 km
Unterkunft: Damaraland, Übernachtung inkl. Frühstück

8. Tag Damaraland

Im Damaraland gibt es viele Sehenswürdigkeiten zu bestaunen. Eines der herausragenden Highlights ist sicherlich die UNESCO Weltkulturerbestätte Twyfelfontein. Sie ist eine der reichsten Fundorte an Felszeichnungen und -gravuren auf dem afrikanischen Kontinent. Geschaffen wurden die Darstellungen vor ca. 5000 Jahren. Sehr sehenswert ist auch der westlich von Khorixas gelegene Versteinerte Wald. Urzeitliche Fluten haben bis zu 30 Meter lange Baumstämme angeschwemmt, die dann im Laufe der Jahrmillionen versteinert sind. Geschätzt wir das Alter dieser fossilen Baumstämme auf 280 Millionen Jahre.

Unterkunft: Damaraland, Übernachtung inkl. Frühstück

9. Tag Damaraland – Swakopmund

Heute geht es an die Küste, nach Swakopmund. Zunächst führt Sie Ihr Weg vorbei am gewaltigen Brandberg Massiv, zu dem mit dem Königstein (2.579 m) der höchste Berg Namibias zählt. Auch hier gibt es Felsmalereien zu entdecken. Das wohl bekannteste Bild ist die „White Lady“. Am Atlantik angekommen, lohnt sich ein Abstecher zur Robbenkolonie Cape Cross, wo Tausende von Robben leben. In Swakopmund, ein historisches Städtchen mit deutscher Vergangenheit, findet man an Restaurants und Aktivitäten für jeden Geschmack etwas.

Tageskilometer: ca. 325 km
Unterkunft: Swakopmund, Übernachtung inkl. Frühstück

10. Tag Swakopmund

Genießen Sie das Küstenleben. Sehr lohnenswert ist eine Bootsfahrt ab Walvis Bay bei der Sie von Robben und Delphinen begleitet werden. Ihr Blick schweift gleichzeitig über Ozean und Dünen. Dies ist auch ein herrlicher Ausflug für Vogelliebhaber. Unter anderem sieht man Pelikane, Kormorane und Flamingos.

Unterkunft: Swakopmund, Übernachtung inkl. Frühstück

11. Tag Swakopmund – Namib-Wüste

Heute fahren Sie durch den malerischen Kuiseb Canyon und nähern sich dem Sossusvlei. Unterwegs sehen Sie die Mondlandschaft am Swakop Fluss und die zentrale Namib-Wüste mit ihren einzigartigen Welwitschie Pflanzen, die Jahrhunderte alt werden können.

Tageskilometer: ca. 345 km
Unterkunft: Namib-Wüste, Übernachtung inkl. Frühstück

12. Tag Namib-Wüste

Heute erwartet Sie auf Ihrer Namibia Rundreise für Selbstfahrer ein absolutes Highlight – Sossusvlei – eine Lehmbodensenke umringt von den höchsten Dünen der Welt. Dafür empfehlen wir einen frühen Start am Morgen. Die Farbschattierungen variieren von blass gelb bis zu leuchtenden Rot- und Orangetönen. Sie haben die Gelegenheit einige der Dünen zu erklimmen. Sehenswert ist auch der Sesriem Canyon, wo der Fluss Tsauchab über Millionen Jahre eine tiefe Schlucht in die verschiedenen Schichten gegraben hat.

Unterkunft: Namib-Wüste, Übernachtung inkl. Frühstück

13. Tag Namib-Wüste – Windhoek

Die heutige Etappe bringt Sie zurück nach Windhoek. Architektonisch geprägt ist die Hauptstadt Namibias zum einen durch Gebäude aus der deutschen Kolonialzeit wie die Christuskirche, das Museum ‚Alte Feste‘ und den Tintenpalast (Parlamentsgebäude), und zum anderen durch moderne Bauten wie den Obersten Gerichtshof.

Tageskilometer: ca. 305 km
Unterkunft: Windhoek, Übernachtung inkl. Frühstück

14. Tag Windhoek

Je nach Abflugzeit haben Sie noch Gelegenheit um Windhoek weiter zu erkunden und letzte Besorgungen zu machen. Zum Shoppen eignen sich unter anderem die Independence Avenue und die Märkte. Straßenhändler in bunter Kleidung verkaufen Kunsthandwerk und Schnitzereien. Das Craft Centre, in dem kunsthandwerkliche Gegenstände zum Verkauf angeboten werden, verschafft einen guten Einblick in den heimischen Kunstmarkt. Anschließend fahren Sie zum Flughafen, wo Sie Ihr Fahrzeug abgeben und Ihre Rundreise Namibia für Selbstfahrer endet.

Tageskilometer: ca. 40 km